Eigentlich war für heute ein gemeinsamer Ausritt mit Kalle und Hannah geplant, aber die Lady wollte nicht auf den Hänger gehen.
also war es doch „nur‘ ein begleiteter Ausritt mit Bodenpersonal.
Kalle war wieder super und es macht einfach nur Spaß, ihn zu reiten.
Heute hat Sabrina noch mal Kalle geritten, da es mir nicht so gut ging. Kalle war von Anfang an flott unterwegs und wollte laufen – und das haben die beiden dann auch begeistert getan.
Kalle war nach den 10 km mit viel Trab und Galopp rundum zufrieden – obwohl er durchaus gerne noch weiter gemacht hätte.
Der erste völlig freie Ausritt (trotzdem zur Sicherheit mit Bodenpersonal als Begleiitung).
Kalle ist ein Goldstück!
Heute war der Sattler da. Allerdings muss er den vorgesehenen Sattel in seiner Werkstatt anpassen, so dass Montagmorgen dann die endgültige Anpassung erfolgt.
Weil Sabrina schon mal da war musste Kalle natürlich auch noch etwas tun. Sabrina durfte probieren, was Kalle zum Reiten ohne Sattel sagt (geht, aber ist unbequem). Danach gab es noch einen langen Ausritt mit Renntrab und Galopp am langen Zügel. Das hat alles hervorragend geklappt.
Abends gab’s dann noch gut 5 km Gruppenspaziergang mit Wanda und Anuk.
Reitstunde! Erst Aufwärmen im Gelände (ohne Sicherungsleine) und danach noch ein bisschen Schritt und Trab auf dem Platz (zunächst mit Sicherungsleine).
Kalle war wieder ein Engel. Beim Antraben auf dem Platz haben wir uns schwer getan, aber mit unsicherem Reiter auf gebogener Linie ist das ja auch eine Herausforderung.
Toll ist, dass Kalle bei Unsicherheit eher bremst als los zu laufen.
Für Wanda gab’s heute nur ausführliches Putzen – das Winterfell muss weg.
Mein zweiter Ritt auf Kalle. Dieses Pferd vermittelt so ein unglaubliches Vertrauen, dass ich mich sogar an einen Trab ohne Sicherungsleine heran getraut habe.
Sabrina hat genauso gegrinst wie ich – Kalle ist pure Magie.
Fur Kalle der zweite Versuch „Reiten auf dem Platz“. Es ging schon deutlich besser als beim letzten Mal, aber auch diesmal gab es teilweise im Trab einen merkwürdigen Beinsalat.
wir sind noch nicht sicher, ob es an Unsicherheit oder doch an Schmerzen liegt.
Das Video zeigt die erste gute Trabsequenz – da stimmt natürlich vieles noch nicht, aber wir sind ja auch erst am Anfang der Ausbildung.
Wanda war heute besser gelaunt und wir haben einen 4,5 km Spaziergang gemacht.
Danach sollte Kalle sich als das tolle Reitpferd, das er inzwischen ist, mit Sabrina im Sattel an das Reiten auf dem Sandplatz gewöhnen.
Er war von Anfang an sehr angespannt, wir haben sicherheitshalber den Sattel kontrolliert, konnten aber keinen Grund für sein Unwohlsein finden. Auf der linken Hand hat er sich mit der Zeit etwas entspannt, aber rechts konnte er sich gar nicht biegen.
Nach zwei Schritten Trab war klar, dass etwas nicht stimmt, und wir haben abgebrochen.
Er hat dann sehr schnell einen großen Haufen abgesetzt und konnte sich danach zumindest ohne Reiter wieder normal biegen. Ich schaue mir das morgen noch mal an der Doppellonge an und dann entscheiden wir, ob wir es Mittwoch noch mal versuchen oder erst mal einen Osteopathen rufen.
Heute hat mich Kalle zum ersten Mal getragen. Die kleine 3 km Runde mit Sicherheitsleine. Wir waren beide von Anfang an entspannt und er hat einen ganz tollen Job gemacht.
Einen derart beweglichen Rücken wie bei ihm habe ich noch nie gespürt. Es fühlt sich ein bisschen an, als würde man eine Schlange reiten – aber im positiven Sinne! Er hat mich super in die Bewegung mitgenommen und war sehr feinfühlig.
Die größte Herausforderung für mich war das Absteigen – es ist schon ungewohnt hoch beim runter springen. Vor allem, nachdem Wanda das Absteigen abseits der Aufstiegshilfe immer kategorisch abgelehnt hat.
Wanda durfte im Anschluss die gleiche Runde spazieren gehen.
Kalles erste Reitstunde alleine. Ein Ausritt nach oben, und hinterher konnte Sabrina gar nicht mehr aufhören, von ihrem Musterschüler zu schwärmen.
Renntrab, Galopp – alles super inkl. gesunder Körperhaltung. Und eben jederzeit bremsbar, was wirklich Gold wert ist. Danke an Sabrina für das tolle Video!
Der Schmied hat später zwei kleine Blutergüsse in den Hinterhufen gefunden, das erklärt die Lahmheit vor ca . einer Woche.